Hier erhaltet Ihr alle Informationen, die neben der Tourenbeschreibung zur Alpenüberquerung noch wichtig sind.


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Beste Wanderzeit

Da insbesondere eine problemlose Begehung der beiden Etappen 7 und 8 in der Venedigergruppe von den Altschneeverhältnissen im Hochgebirge abhängig ist, sollte man am Königssee nicht vor Anfang Juli starten. Darüber hinaus haben viele Hütten nicht vor Mitte/Ende Juni geöffnet und schließen ggf. bereits Ende September. Die beste Wanderzeit für diese Alpenüberquerung liegt folglich zwischen Anfang Juli und Ende September.


Buchung der Hütten und Talunterkünfte

Auf einer solch langen Tour ist es nicht ratsam, sämtliche Übernachtungen bereits vor Antritt der Reise zu buchen. In der Regel reicht es aus, die ersten 3 - 5  Übernachtungen rechtzeitig vor Reisebeginn zu buchen. Allerdings gibt es auf der Tour auch Hütten, wo die Übernachtungsmöglichkeiten begrenzt bzw. schnell ausgebucht sind. Dazu zählen die folgenden Unterkünfte:

- Etappe 1: Kärlingerhaus

- Etappe 13: Lavarellahütte bzw. Faneshütte

- Etappe 21: Albergo Lago Rosso

 

Das Kärlingerhaus ist eine AV-Hütte, auf der man eigentlich im Notfall immer unterkommt, auch wenn laut Online-Reservierungssystem alles ausgebucht ist. Die Hütte ist sehr groß und besitzt zudem ein Notlager (Winterraum). Ein Anruf kurz vor Anreise hilft hier oft ebenfalls weiter.  

Sollten die Hütten auf der Fanes voll sein, muss man die Etappeneinteilung etwas variieren und ggf. auf der Senneshütte oder Pederühütte nächtigen. Am Folgetag geht man dann über die Fanes und die Mittagsscharte ggf. nur bis ins Hochabtei-Tal nach Stern und nächtigt hier (alternativ: Auffahrt mit Sessellift bis unterhalb Gardenaciahütte).

Ist das Albergo Lago Rosso belegt, kann man die Alternativroute über das Rif. Peller wählen.

 

Alle anderen Übernachtungen kann man jeweils wenige Tage im Voraus von unterwegs buchen. Wenn es dabei in den Tallagen (insbesondere im Pinzgau, Gsiesertal und Pragser Tal) doch einmal Probleme mit einer passenden Übernachtungsmöglichkeit geben sollte, besteht jederzeit die Möglichkeit, dass man vom Endpunkt der Etappe mit dem Bus in einen nahegelegen Ort mit freien Unterkünften fährt und am nächsten Morgen mit dem Bus wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt.